ABBA Gold

Regina Grafunder, Mitinitiatorin und Leiterin des ABBA-Fanclubs „intermezzo„, vermag die Zahl der deutschen Bands, die ausschließlich mit Cover-Versionen von ABBA auftreten, nicht zu schätzen. „Unsere jüngsten Mitglieder sind gerade mal zehn Jahre alt, der älteste ist mittlerweile schon über 60.“ Offenbar spiele es für die Fans von ABBA keine Rolle, ob sie die Band während ihres Bestehens zwischen 1973 und 1983 bewusst erlebt haben oder nicht. ABBAs Songs hatten diesen nonchalantem Frohsinn – sie setzten mal rockige Akzente in einem luftigen Popsong oder arrangierten ihre Songs mit lateinamerikanischen Klängen, so dass sie einen exotischen Reiz ausmachten. Ihre Titel waren aber nie so schmalzig, dass sie als Schlager abgestempelt werden mussten, aber auch nie zu grob, um dem Rock’n’Roll eine ernsthafte Konkurrenz zu bieten.

Viele Musiker und Sänger haben sich an der Musik von ABBA versucht, nur wenige haben es geschafft.

Eine Cover-Band hebe ich hervor. ABBA Gold habe ich nämlich einmal live erlebt und war begeistert.

Originalgetreuer Sound, Glamour, Glitzer, Plateauschuhe, authentische Kostüme und Discokugeln – alles wie man es kennt. Als wäre das Original wieder auf der Bühne.